Ofenkartoffeln
Ofenkartoffel
Das braucht ihr für 2 Kartoffeln:
- 2 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
-
250g Magerquark
-
Ein Bund frische Kräuter
-
1 Packung Pilze
-
1 Zwiebel
-
1 Bund Frühlingszwiebeln
-
1 Knoblauchzehe
-
Salz und Pfeffer
Und hier geht’s zur Zubereitung:
1. Die Kartoffeln garen (im
Backofen je nach Größe der Kartoffeln ca. 30 - 45 Minuten bei 200 grad Umluft)
2. Magerquark mit Kräutern, Salz
und Pfeffer verfeinern und verrühren.
3. Die Zwiebel und die
Knoblauchzehe in feine Würfel schneiden, anschließend die Pilze, je nach Größe,
vierteln oder achteln.
4. Im nächsten Schritt werden die
Zwiebel und der Knoblauch scharf angebraten.
5. Pilze hinzugeben und beides
weiter bis zur gewünschten Bräunungsstufe anbraten.
6. Kartoffel halbieren und mit
Kräuterquark füllen und Pfannengemüse toppen. Abschließend mit
Frühlingszwiebelringen garnieren.
Doch was macht die Ofenkartoffel eigentlich so gesund?
Zuerst die Kartoffel: Auch wenn man es der Knolle auf den
ersten Blick nicht ansieht, sie hat es wirklich in sich und zwar im wahrsten
Sinne des Wortes. Sie enthält so gut wie kein Fett und besteht zu 80% aus
Wasser und vielen Vitaminen, Mineralstoffen und einer ganzen Menge
Ballaststoffen.
Dann gibt es noch den Quark: Bei Magerquark liegt der
absolute Fettanteil zwischen 0,2 g und 0,4 g pro 100 g. Dieser niedrige
Fettanteil in Kombination mit einem sehr hohen Eiweißgehalt macht den
Magerquark so gesund und kalorienarm. Magerquark gilt somit als absoluter
Spitzenreiter der Milchprodukte. Er ist zusätzlich reich an Calcium, Kalium,
Phosphor, essentiellen Aminosäuren und enthält außerdem viele Vitamine.
Eine weitere Zutat sind die Pilze: Sie enthalten Kalzium,
Magnesium und andere Mineralstoffe sowie Spurenelemente wie Mangan, Zink und
Selen. Daneben beinhalten sie Vitamine aus der B-Gruppe. Manche Pilze enthalten
auch Vitamin C und sogar Vitamin D, das wir sonst nur durch die Sonne
aufnehmen. Pilze sind zudem reich an essenziellen Aminosäuren, den Bausteinen
der Eiweiße. Ebenso bestehen Pilze zu rund einem Dreiviertel aus Wasser.
Die letzte Zutat ist die Zwiebel: Zwiebeln enthalten viele
wichtige Nährstoffe wie Kalium, Vitamin C und B-Vitamine. Außerdem stecken in
ihr reichlich Antioxidantien, die vor bestimmten Krebsarten, Diabetes sowie
Herzkrankheiten schützen können.
Viel Spaß beim Nachkochen.
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