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Danke!

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Tag Aktivität Samstag, 30.04.2022 Anreise Sonntag, 01.05. Anreise + Bezug der Wohnung,  Einkauf, Vernetzung vor Ort mit Lehrer  Montag, 02.05. Wanderung, Befragung Einheimischer, Hautschutz (Wirkungsgrad von Sonnencreme, Messung von UV-Strahlung) Dienstag, 03.05. Wanderung Mittwoch, 04.05. Produktion von Sonnencreme und Vergleichstest Donnerstag, 05.05. Befragung in Saint Denis Freitag, 06.05. Besichtigung Vanilleplantage und Zuckerrohrfabrik (Herstellungsweise, Verwendungszwecke, Export erörtert sowie deren Auswirkungen auf die Gesundheit Samstag, 07.05. Befragung in Saint-Gilles-les-Bains, Auswertung der Ergebnisse Sonntag, 08.05. Besuch Markt, Analyse einheimischer Produkte, Kochen einheimischer Gerichte Montag, 09.05. freier Tag Dienstag, 10.05. Besuch Schule, Kennenlernen der Lehrer und Schüler sowie Austausch, Teilhabe am Unterricht Mittwoch, 11.05. Besichtigung Teeplantage, Herstellung, Anbau und Wirkung als natürliches Heilmittel Donnerstag, 12.05. Fahrt nach Cilaos, Besichtigu

Abschied nehmen

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2 Wochen weg von zuhause, rund 9000km Luftlinie und knapp 11 Stunden Flugzeit klangen für uns vor unserer Reise nach La Réunion nach einer doch relativ langen Reise. Jetzt sind wir jedoch nur noch wenige Stunden von unserer Heimreise entfernt und können es gar nicht so richtig fassen, dass wir diese Insel bald verlassen müssen. Also wollen wir eine Runde auf die letzten 2 Wochen zurückblicken und Bilanz ziehen.. Wir haben festgestellt, dass wir in der tropischen Hitze deutlich weniger Essen zu uns nehmen als in Deutschland. Dass hier Obst und Gemüse ziemlich günstig ist, half uns vor allem dabei uns überwiegend gesund zu ernähren. Besonders das lokale Gemüse Chu Chu wird uns in Deutschland in unserer Küche fehlen. Aline und Klemens sind außerdem sehr große Fans von Samosas geworden. Baguette werden wir die nächsten Wochen vermutlich nicht mehr essen können. Wir alle freuen uns also schon auf eine gute, alte Schwarzbrotschnitte. Das Meer wird vor allem Vicky und Laura fehlen. So gab es

Frischluft

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Auf geht's in die Berge 430 Kurven hinauf in die Stadt Cilaos. Hier erwartet uns bei frischer Bergluft die Therme Cilaos. Im Jahre 1815 entdeckte Paulin Techer aus Saint-Louis die Thermalquellen. 4 Jahre später konnten sie das erste Mal von Touristen genutzt werden. Unter ständigen Ausbau expandiert das Geschäft mit der Gesundheit und der sogenannte Gesundheitstourismus bagann zu wachsen. 1948 zerstörte ein Zyklon die Anlage. Danach modernisierte man die Thermalanlage nach den neusten architektonischen und therapeutischen Gesichtspunkten. Es fand eine Neueröffnung im Jahr 1987 statt. Seitdem finden in Cilaos wieder viele Kuraufenthalte statt. Die Kombination aus Thermalbad und frischer Bergluft ist sehr wohltuend für die Gesundheit. Das Wasser stammt aus zwei natürlichen Quellen mit dem Namen Véronique und Irénée.  Die Therme ist ausgestattet mit dem Thermalbad, einer Sauna, einer Unterwasserdusche für eine Hydromassage, Dampfbädern und Jacuzzi. Die Therme bietet ebenfalls Algenpac

Kreolische Küche

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Während der letzten Tage durften wir die einheimische Küche kennenlernen. Wir stellten schnell fest, dass das Grundnahrungsmittel schlecht hin der Reis ist. Reis hat viele Vorteile. Er enthält sehr wenig Fett. Reis hat jedoch  komplexe Kohlenhydrate, die vom Körper langsamer verarbeitet werden und somit länger satt machen. Reis enthält viele wichtige gesunde B-Vitamine. Diese sind für die Haut, Nerven und den Stoffwechsel sehr wichtig. Dazu werden oft eingelegte Bohnen serviert. Die Bohnen sind reich an Stärke und Proteinen. Außerdem enthalten sie Calcium, Magnesium und Eisen.  Ein Gericht, welche die Einheimischen mindestens einmal pro Woche essen, ist Cari. Beim Cari brät man Meeresfrüchten oder Hähnchen an und serviert es mit einer Art Gemüsesoße. Apropo Gemüse. Unser absolutes Lieblingsgemüse von La Réunion ist Chuchu. Er ist sehr wandelbar und wird oft in der hiesigen Küche verwendet. Es gibt viele Rezepte von Gratin bis hin zu einem klassischen Salat. Eine Einheimische veriet uns

Back to school

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Unser heutiger Tag, begann mit einer aufregenden Suche nach unser Partnerschule. Auf einer Straße mit gleich 3 Schulen fanden wir nach 10 Minuten die Richtige. Nun standen wir jedoch vorm nächsten Problem. Wie kommen wir in die Schule. Ein Tor verspärte uns den Weg. Da wir aber nach deutscher Pünklichkeitsregelung 15 min eher da waren, warteten wir noch ehe wir unseren Kontakt vor Ort, Eliaien, schrieben.  Kurze Zeit später wurden wir abgeholt und Eliaien führte uns über das Schulgelände. Wir stellten uns der Direktorin, vielen Lehrern und einigen Schülern vor. In einem 2 stündigen Gespräch tauschten wir uns mit der Abschlussklasse des Gesundheitsmanagements aus. Wir erhielten viele spannende Informationen über die Sportgewohnheiten, die gesunde Ernährung und Hautpflege. Wusstet ihr, dass sich die Bewohner von Réunion fast nie mit Sonnencreme eincremen, egal welcher Hauttyp sie sind. Das stimmt nicht so ganz mit unseren Erfahrungen mit Verbrennungen überein. Die Schüler zeigten uns ihr

Tea Time

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Am Mittwoch diese Woche waren wir auf einer Teeplantage in Saint Joseph. Für die Besichtigung der Plantage hatten wir im Vorhinein eine Führung gebucht. Vor Ort mussten wir dann leider erfahren, dass diese Tour nur auf französisch möglich war, denn die englischen Touren fanden an nur zwei bestimmten Tagen in der Woche statt und das war nicht Mittwochs. Nach einem kurzen Austausch mit einem Mitarbeiter der Teeplantage, bot er uns an, dass wir etwas weniger vom Preis bezahlen und wir selber auf Erkundungstour gehen könnten.  Wir bekamen eine kleine Einweisung, denn es war keine gewöhnliche Teeplantage, nein, es war viel mehr ein großer Garten (um genau zu sein, 1 Hektar groß) wo sich verschiedenste Pflanzenarten befanden. Auf dieser gesamten Fläche fanden wir aber auch Labyrinthe, welche mit engen Gassen und großen Bambusrohren bestückt war. Das war allerdings noch nicht alles, denn viele Hühner und Küken liefen frei herum und beglückten die Gästen mit Ihrer Anwesenheit. Zu Beginn der Ei

Reunion die Bourboninsel

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Am Freitag den 06. Mai hatten wir direkt mehrere Besichtigungen auf dem Plan. Zuerst waren wir in einer Zuckerfabrik und danach auf einer Vanilleplantage. Ziel war es zu erfahren wie lokale Produkte hergestellt werden, wie die Arbeitsbedingungen sind, welchen Einfluss diese auf die Insel haben und wie sich die Preise zusammensetzen. Angefangen haben wir in der Zuckerfabrik und bereits auf dem Weg dahin waren alle Felder die wir sahen voller Zuckerrohr. In der Zuckerfabrik angekommen wurde uns zuerst ein Film über die Entstehung der Fabrik und die Produkte die aus dem Zuckerrohr hergestellt werden gezeigt. Dabei haben wir erfahren, dass das Zuckerrohr und die dadurch entstandene Industrie eigentlich gar nicht von der Insel stammt. Das Zuckerrohr wurde damals von Seefahrern auf die Insel gebracht und hat sich soweit ausgebreitet, dass der Export dieser Waren mittlerweile 80% des gesamten Exports der Insel ausmacht. Die Verarbeitung wurde so weit perfektioniert, sodass alle Teile des Zuck